Kontaktlinsen im Beruf

Kontaktlinsen können in beinahe jedem Beruf getragen werden. Für Arbeiten, bei denen es auf präzises Sehen ankommt, sind sie ideal.

Bei längerer Bildschirmarbeit reduziert sich die Lidschlaghäufigkeit. Das Auge fühlt sich trocken an und die Kontaktlinse reibt auf der Hornhaut. Regelmäßiges, bewusstes Blinzeln wirkt hier vorbeugend. Hilfe können zudem spezielle Benetzungsmittel bringen, die auf die Linse getropft werden. Eventuell lohnt sich auch das Umstellen auf ein Linsenmaterial, welches Feuchtigkeit besonders gut bindet. Bei manchen Silikon-Hydrogellinsen etwa ist das der Fall.

Kontaktlinsen auf der Arbeit – eine Gefahr?

In Umgebungen mit hoher Staubbelastung oder Sprühnebel besteht hingegen die Gefahr, dass sich Fremdkörper auf oder unter den Linsen ablagern, was im Extremfall zu Augenverletzungen führen kann. Für Bäcker, Lackierer, Schreiner und Gipser sind Kontaktlinsen deshalb nur bedingt geeignet. Hier kommt die zusätzliche Schutzfunktion der Brille zum Tragen. Oft ist eine Kombination aus Brille und Kontaktlinsen die ideale Lösung, um den Berufsalltag entspannt und erfolgreich zu bewältigen.

Welche Kontaktlinsen dem Auge gut tun, kann letztendlich nur der Fachmann entscheiden.

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